Cranio-Sacrale Methodik

In der Cranio-Sacralen Ausgleichsarbeit geht es dem Therapeuten nicht primär darum, etwas zu "machen", sondern sich auf das Gewebe und den Klienten selbst einzustimmen.

 

Die Cranio-Sacral Therapie ist eine sanfte ganzheitliche Methode. Die dabei angewandte Technik stützt sich auf die Lehre der Osteopathie. Osteopathen fanden heraus, dass die freie Zirkulationsfähigkeit diverser Körperflüssigkeiten (Blut, Lymphe, Liquor,....) Gesundheit gewährleistet, wohingegen Zirkulationsstörungen oder Blockaden Beschwerden hervorrufen.

 

Bei einem entspannten, schmerzfreien, unbelasteten Klienten kann man rhythmische Bewegungen am Kopf (lat. Cranium), entlang der Wirbelsäule und am Kreuzbein (lat. Sacrum) sowie am gesamten Körper ertasten. Liegen jedoch Blockaden verschiedenster Ursachen vor, kann der Therapeut energetisches Ungleichgewicht erspüren und ausgleichen. In Form von Asymmetrien, Beweglichkeitseinschränkungen oder Trägheiten lokalisiert der Therapeut das Störfeld.

 

Ist die Beweglichkeit im Gewebe vermindert oder eingeschränkt, entsteht eine mehr oder minder ausgeprägte Stauung bzw. Blockade. Die Folge davon ist eine Einschränkung der Nährstoff- und Sauerstoffversorgung sowie ein verminderter Abtransport von Abfallprodukten aus dem Gewebe.

 

Diese Blockaden ect. verursachen Beschwerden diverser Art.

 

Beschwerden drücken sich nicht zwingend körperlich aus. Oft hat die Praxis gezeigt, dass die Cranio-Sacral Behandlung die emotionale und psychische Ebene in Fluss bringt. Neue Gedanken und Zugänge entwickeln sich. Veränderung kann eingeleitet werden. 

 

Deswegen lässt es sich sehr schwer festmachen bei welchen Problemen die Cranio-Sacral Behandlung hilft. Grundsätzlich sagt mir meine Erfahrung, dass sie bis auf wenige Kontraindikationen helfen und unterstützen kann.